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Arminia Bielefeld plant die kommende Zweitliga-Spielzeit

Mit einer 0:1-Auswärtsniederlage beim SV Wacker Burghausen hat Arminia Bielefeld seine Drittliga-Saison nun beendet. Ganz Bielefeld hofft, dass dies die vorerst letzte Spielzeit in der Drittklassigkeit gewesen ist. Trotz der Niederlage kann der ostwestfälische Traditionsverein hochzufrieden über die jüngst beendete Saison sein, denn der Aufstieg in die 2. Bundesliga stellt einen Meilenstein für die Entwicklung der Blauen dar. Im Gespräch mit dem „Westfalen Blatt“ hat Arminias Sportlicher Leiter Samir Arabi einige aufkommende Fragen beantwortet, die wenige Tage vor der Sommerpause akut geworden sind.

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Arminia Bielefeld plant die kommende Zweitliga-Spielzeit
Foto: Arminia Bielefeld
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Arabi hofft auf mehr Sponsoren
Mit Defensivspezialist Jerome Propheter, der vom Regionalligisten Viktoria Köln verpflichtet worden ist und Jan Fießer, der vom Zweitliga-Absteiger SV Sandhausen gekommen ist, werden gezielte Verstärkungen für die Arminia darstellen. Zu möglichen Neuzugängen meint Arabi gegenüber dem „Westfalen-Blatt“ nun: „Wir haben eine Prioritätenliste mit Kandidaten. Es ist gut möglich, dass wir noch in allen Bereichen etwas machen. Im Sturm werden wir sicher noch nachlegen.“ Auch auf der Linksverteidigerposition könnte es zu einer Verstärkung kommen. Mit Marc Lorenz könnte im linken Mittelfeld geplant werden.

Bisher kleinster Etat der Liga
Rund sechs Millionen Euro beträgt der Zweitligaetat für die kommende Spielzeit, wie kolportiert wird. Der Manager hat verraten: „Die Zahlen sind klar. Stand jetzt werden wir einen der kleinsten Etats der 2. Liga haben.“ Er hat die Hoffnung jedoch nicht aufgegeben, dass durch Hinzugewinnen von Sponsoren auch der finanzielle Rahmen erweitert werden könnte. So sagt er zu dieser Thematik: „Es wäre schön, wenn noch etwas dazu kommt. Ich weiß aber auch, dass es kein Wunschkonzert ist.“

Keine taktischen Änderungen
Die taktischen Vorgaben sollten im Vergleich zur diesjährigen Drittliga-Saison nicht allzu sehr verändert werden. Arabi kann dies bestätigen, wenn er sagt: „Mit dem Trainerteam habe ich mich darüber ausgetauscht. Unser schnelles Umschaltspiel soll weiterhin den Schwerpunkt bilden. Sicher werden wir nicht mehr so viel Ballbesitz haben. Und wir benötigen auch nicht mehr fünf Stürmer im Kader, weil wir vermehrt mit einer Spitze spielen werden.“

Werden Agyemang und Kullmann den Verein verlassen?
Schon jetzt klar ist die Tatsache, dass Eric Agyemang und Christopher Kullmann den Verein nach dieser Spielzeit verlassen werden, da sie nicht genügend Spielzeit erhalten haben. Arabi hat diesbezüglich verraten: „Aber auch mit ihnen haben wir Gespräche geführt, um die Situation zu erklären.“ Weiterhin dabei bleiben soll hingegen der universell einsetzbare Defensivmann Felix Burmeister, dessen Vertrag nach dieser Spielzeit auslaufen wird. Der Sportchef begründet: „Wir sind in Gesprächen. Felix ist ein verlässlicher Spieler, der noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist.“ Ähnlich verhält es sich beim 20-jährigen Ersatzkeeper Stefan Ortega, wo Arabi zu berichten weiß: „Bei ihm geht die Tendenz ganz klar Richtung Bielefeld.“

Trainerteam soll bestehen bleiben
Im Trainerstab soll es zukünftig keine Veränderung geben. Cheftrainer Stefan Krämer vertraut seinem Co- und Torwarttrainer Marco Kostmann, ebenso wie dem Co-Trainer Michael Bauer und dem Athletikcoach Nils Haacke, dem allerdings ein Angebot vom Bundesligisten FC Augsburg für die neue Spielzeit vorliegen soll. Arabi dementiert diese Spekulation jedoch umgehend: „Das ist totaler Blödsinn.“

Gibt es ein Trainingslager in Österreich?
Auch in Sachen Trainingslager gibt es wilde Spekulationen. Vieles ist möglich, doch wahrscheinlich wird es auf ein Trainingslager in Österreich hinauslaufen. Mögliche Unterkünfte hat Arabi vor Ort inspiziert. Dazu kann er folgendes sagen: „Ich fliege Mittwoch dorthin. Wir haben zwei Hotels in Villach und eines in Fieberbrunn. Die Hotels prüfe ich nun auf die Kriterien, die uns wichtig sind.“

Quelle: westfalen-blatt.de

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